Für gewöhnlich leitet das Motormanagement automatisch und unbemerkt vom Fahrer – je nach Modell und Hersteller – alle paar Hundert Kilometer eine sogenannte Regeneration des Dieselpartikelfilters ein. Während dieses Vorgangs werden die Rußablagerungen bei hohen Abgastemperaturen verbrannt, der Filter ist wieder frei. Auf Kurzstreckenfahrten wird jedoch die dazu notwendige Hitze nicht oder nur zu kurz erreicht.
Bei der Verbrennung entsteht auch immer ein geringer Anteil Asche. Und die ist weitaus schädlicher für den Filter. Asche lässt sich nicht weiter verbrennen oder auf andere Weise im Fahrbetrieb aus dem Filter entfernen. Sie sammelt sich in den feinen Kanälen der geschlossenen Filtersysteme und setzt sie langsam zu.
Wenn eine Regeneration des Dieselpartikelfilters nicht mehr möglich ist, besteht die Möglichkeit den Partikelfilter reinigen zu lassen. Hierbei handelt es sich um eine ressourcenschonende Innovation, wodurch ein teurer Neueinbau vermieden wird. Fachgerechte Filterreinigungen sind günstig und zeitwertgerecht, und insbesondere für Autos mit hoher Kilometerlaufleistung eine attraktive Lösung.
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